Hallo ihr,
manchmal geschehen doch Dinge, über die man sich nicht nur latent freut. Von meiner Schwester und Schwägerin (in spe) habe ich zu Weihnachten die Eintrittskarte für das Singspiel „Bochum“ im Schauspielhaus geschenkt bekommen. Am 19.01. stiefelten wir also in das historische Gebäude und erlebten eine grandiose Show.
Kurz zusammen gefasst geht es um eine Kneipe, die geschlossen werden soll und die Stammgäste lassen am letzten Abend ihre Kneipenerinnerungen Revuepassieren.
Das tolle ist jedoch, dass alle Lieder, die an dem Abend gesungen werden, ausschließlich von Herbert Grönemeyer stammen. Als Bochumer muss man ihn einfach mögen und dass dem so ist, hat man an den Reaktionen des Publikums gesehen. Standing Ovations und Jubelstürme inklusive!
Es gab quasi Keinen, der beim Lied „Bochum“ keine Tränchen im Auge hatte. Ich natürlich auch, aber das mit den Tränen war schon beim Steigerlied der Fall. Ja und das Steigerlied kommt nicht vom Herbie. Ist ja schon gut! 😉
Ist ja klar, dass ich mich schon den Abend sehr gefreut habe, aber nun kommt es ja zum Wiedersehen und zwar hat die Band, die im Schauspielhaus die Herbie-Songs spielt, auch heute im Stadion zwei Songs zum Besten gegeben. Heute gastierte nämlich die Fortuna in unserem Schmuckkästchen. Leider waren die Her Berts, so der Name der Schauspielhaus-Band, ziemlich in die Ecke vor Block N2 gequetscht, so dass selbst ich aus Block O erstmal gucken musste, wo sie eigentlich sind.
Gespielt wurden „Currywurst“ und natürlich „Bochum“ bei dem stilecht die Schals nach oben gehalten wurden.
Mit Live-Sängern hat der VfL keine guten Erfahrungen, denn dann ist das Spiel meistens in die Hose gegangen. Heute ging es über ein 0:0 nicht hinaus.
An den Her Berts lag es jedenfalls nicht.
Bis zum nächsten Mal,
Rebecca
Ein Kommentar
Das macht mir Mut, dahin werde ich nämlich auch noch eingeladen und mein Quasi-Ex-Spe-Schwager war nich so begeistert – aber er steht wohl auch nich so ab Hebbärt.