Heiß, heiß, heiß

Hallöchen zusammen,

also der Jahrhundertsommer lässt auch uns Bochumer mächtig schwitzen. Da habe ich mich noch vor ein paar Monaten begklagt, wie kalt es doch ist und ich deswegen nicht raus gehe, so geht es mir jetzt, weils zu heiß ist. 😀
Irgendwas läuft da doch schief! 😛
Ich bin so ein typischer Frühlingsmensch, der bei gemäßigten Temperaturen gerne durch die Botanik wetzt, aber wenns über 25-30 Grad ist, dann geht bei mir quasi nicht viel und ich schalte in den Sparmodus. Ich schaffe es gerade noch so zur Arbeit zu fahren, aber danach noch „das schöne Wetter genießen“ – näää keine Chance! 😀
Ich sehne mich wirklich danach, dass es endlich mal wieder ein bisschen regnet und die Temperaturen wieder unter 25 Grad kommen.
Da war letzte Woche meine Mutter zu Besuch, aber wir haben nichts machen können, da die Hitze uns beiden zugesetzt hat (daher habe ich es also geerbt! 😀 ).
Zu Ikea haben wir es immerin geschafft, das ist ja auch mal was! haha
Ärgerlich ist, dass ich erst Ende September Urlaub nehmen kann und ich mich daher jeden Tag zur Arbeit quälen muss.

Ich will aber jetzt nicht nur meckern, denn ich überlege, mir eine 2. Katze aus dem Tierheim zu holen. Den Gedanken habe ich schon seitdem ich meinen Bibo vor 2 Jahren aus dem Tierheim holte, aber mit seiner Halbschwester verstand er sich überhaupt nicht. Sie hat ihn total gemobbt und er hat 1 Woche nur unter dem Bett verharrt, durfte nicht fressen oder auf die Toilette gehen. Daher habe ich Angst, dass er keinen Artgenossen mehr mag. Ich denke dennoch, dass er auf Dauer nicht alleine sein soll.
Da muss ich also noch etwas planen und überlegen, aber das kann man bei der Hitze ja mal machen! 🙂

„Genießt“ den Sommer!

Eure Rebecca

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Im Kortumpark

Hallo und guten Tag,

als ich mich dem Kortumpark näherte, übertönte eine sehr laute Stimme den Straßenverkehr… ich dachte schon an eine Großdemo in der Stadt, aber nach ein paar Momenten realisierte ich, dass es nur der Trainer vom gegenüberliegenden Fitnesstudio war. Vielleicht Bauch-Beine-Po-Kurs? Ich weiß es nicht! 😀
Der Kortumpark ist auf den ersten Blick etwas unscheinbar, da er von der Straße gesehen nicht viel her macht. Es ist in dem Sinne ja auch kein Park, wie z.B. der Stadtpark, denn er diente früher als Friedhof. Einige alte Gräber von Bochumern, wie z.B. von der Familie Eickhoff, Louis Baare und natürlich dem Namensgeber Kortum finden hier immer noch ihre letzte Ruhestätte.
Mit diesem Wissen ist es schon etwas kurios, wenn einige Leute sich im Badeanzug sonnen oder ein mittelgroßes Picknick veranstalten. Ich hatte beim Besuch dieses Parks ein etwas komische Gefühl, obwohl der herrliche Sonnenschein und die sommerlichen Temperaturen natürlich zur Rast im Kortumpark einladen. Zwar sind Grünflächen im Stadtgebiet gar nicht so rar gesät, aber direkt inner Innenstadt am Bahnhof sieht es doch etwas anders aus.

Und einige Bilder habe ich auch mitgebracht:

Bis zum nächsten Mal,
Rebecca

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Mit dem Smartphone im Westpark

Schönen Sonntag auch,

ich habe ja neulich noch berichtet, dass ich auf Veranstaltungen nicht gerne fotografiere und zu dem Zeitpunkt überlegte ich mir eine neue Kamera zu kaufen, die klein ist und in die Tasche passt. So fällt man beim Fotografieren ja nicht immer so auf und muss zudem nicht seine schwere Ausrüstung schleppen.
Da ich mir sowieso ein neues Handy kaufen wollte und nur gutes über die Kamera des Samsung Galaxy S9+ gehört habe, dachte ich mir, dass das vielleicht eine gute Alternative ist.
Nachdem ich nun also etwas Geld gespart hatte, kaufte ich mir das Teilchen im Kortumhaus und enterte zu Testzwecken mal direkt den Westpark. Wo auch sonst, denn so habe ich Referenzwerte, da ich im Westpark ja quasi zu Hause bin. 🙂

Ich kann direkt vorwegnehmen, dass ich mir etwas dämlich vorkam, denn ich bin es nicht gewohnt über das Display zu fotografieren. Ich wollte immer durch den Sucher gucken, aber ein Handy hat natürlich keinen. Und irgendwie war das Handling ungewohnt, das Handy war so klein und ich hatte ständig Angst, dass es mir aus der Hand fällt. Ich muss dafür noch eine Hülle kaufen, vielleicht ist es dann etwas griffiger.

Von der Qualität sind die Bilder ganz ok. Natürlich kann man sie mit meiner Canon 5D MK III nicht vergleichen, da fehlt es einfach an Brillanz und sowieso. Für den Schnappschuss auf einer Veranstaltung oder wenn ich auch mal mehr Bilder machen möchte, die vielleicht nicht soo wichtig sind, dann ist das Galaxy S9+ aber durchaus gut zu gebrauchen.
Die Zoom-Funktion bis zum Anschlag auszureizen ist keinesfalls zu empfehlen, denn das pixelt ohne Ende und wird einfach grausam unscharf.
Den Panorama-Modus finde ich ganz cool, da muss man in Photoshop nichtmal die Einzelbilder zusammenfügen. Allerdings beschneidet das Handy das Bild ziemlich heftig an den Enden, so dass die Panoramen recht schmal werden.

Guckt doch selbst mal… die Bilder sind absolut unbearbeitet, selbst Tonwerte nicht angepasst:

Besonders toll fand ich aber die wilden Erdbeeren, die überall im Westpark den Boden bedecken. Das ist mir bisher nie aufgefallen. Irgendwie finde ich es schön, dass die Erdbeeren auf den Ruinen des Bochumer Vereins wachsen… endlich wieder Leben inne Bude! 😀

Aber dieser Fotoausflug hatte auch wieder was typisches: Immer wenn ich mit der Kamera losgehe, um zu fotografieren scheint die Sonne, kaum stehe ich draußen vor der Tür, ist die Sonne weg. Das Wetter ist beim Fotografieren dann ganz mau und kaum bin ich wieder zu Hause scheint die Sonne.
Was soll das? 😀

Habt noch einen tollen Sonntag,

Grüße,
Rebecca

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Rennpferde der Stadt

Hallo Taubenfreunde,

böse Zungen bezeichnen sie als „Ratten der Lüfte“, aber sie sind aus Bochum und dem ganzen Ruhrpott nicht wegzudenken! Es geht um unsere gefiederten Freunde, die Tauben. 😀

Schon als kleines Kind habe ich mich gewundert, dass viele Tauben verkrüppelte Füßchen haben und humpelnd über den Bahnhofsvorplatz ihren Weg suchten. Der Mensch macht es ihnen wirklich nicht leicht eine friedliche Co-Existenz in der Stadt zu führen. Dabei war es der Mensch, der die Tauben zu sich in die Häuser eingeladen hat. Die Ur-Taube hat früher nur in Felsen gebrütet, aber auch im Taubenschlag ließen sie sich dann nieder und dienten den Menschen auch als Nahrung.
Aber nicht nur das, denn jeder kennt den Taubenschlag auf dem Dachboden oder im Garten, was im Ruhrpott ja eine große Tradition besaß. Viele Taubenzüchter waren stolz auf ihre „Rennpferde“, die an Wettbewerben oder Ausstellungen teilnahmen. Oder auch in ganz alter Zeit, als Tauben Briefe oder Nachrichten verteilt haben.
Besonders toll finde ich, dass Tauben auch die ersten Drohnenfotos gemacht haben, da kann man sich mal ne Scheibe von abschneiden! [LINK] 😉

Also ich finde, die Tauben sind ganz töfte Burschen und Bochumer genau wie Du und ich! 😀

Mehr Infos: www.stadttauben-bochum.de

Viele Grüße,
Rebecca

UPDATE vom 31.05.2018:
Diese kleinen Flattermänner lassen mich nicht mehr los. Die Bilder hier in diesem Beitrag zeigen ja mehr die „schöne“ Seite, aber die Stadttauben, die jeden Tag ums Überleben kämpfen, erleiden wirklich sehr viel.
Ludmilla ist jetzt meine kleine Patentochter! ?? Man fand sie am Bahnhof mit total kaputten Füßchen. Sie hatte solche Schmerzen, dass sie nicht mehr laufen konnte und nur noch auf dem Bauch lag.
Jetzt lebt sie in Bochum in einer Voliere und kann sich erstmal von den Strapazen auf der Straße erholen. Danke an Stadttauben Bochum e.V.! ?

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Beim Tetraeder in Bottrop

Hallo zusammen,

Feiertage und herrliches Wetter sind wahrscheinlich die beste Kombi, die es gibt.
So nutze ich auch dieses lange Wochenende und machte mich auf nach Bottrop zum Tetraeder. Das letzte Mal war ich vor ca. 1 Jahr dort, um eine Band zu fotografieren. Aber da ich dort ja die Leute fotografieren sollte, hatte ich für den Tetraeder natürlich nicht so viel Zeit.
Bei meinem jetzigen Besuch war ich auch etwas schlauer und bin die Treppe etwas langsamer angegangen – das letzte Mal musste ich nämlich ganz schön schnaufen. 😛 haha
Aber mit Kamera ummen Nacken kann man sich ja auch prima mal auf die Bank setzen, „um Fotos zu machen“. Wenn die wüssten. 😀

Ich habe es aber doch dann nach oben geschafft, nur leider war es gestern ziemlich diesig, so dass man nicht so einen tollen Blick über das Ruhrgebiet hatte. Das Stahlgerüst ist aber natürlich dennoch ziemlich imposant… und ich habe mich auch noch nach gaaanz oben getraut. Nur was ja mal gar nicht geht, sind diese Trittstufen, bei denen man bis nach unten durchgucken kann. Ich hab mich etwas panik-artig am Geländer festgehalten, aber egal – ich wollte da oben fotografieren, da muss man Opfer bringen! 😀

Ich muss also demnächst nochmal zum Tetraeder und dann isses hoffentlich etwas klarer am Himmel.

Habt noch einen schönen Abend,
Rebecca

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Fotografieren auf Veranstaltungen

Hey ihr,

wie dem Leser meines Blogs vielleicht schon aufgefallen ist, fotografiere ich kaum bzw. gar nicht auf Veranstaltungen, die hier in Bochum und Umgebung stattfinden. Keine Maischützen, kein Bochum Total, kein Kemnade in Flammen. Obwohl ich jahrelang auf Konzerten fotografiert habe und dieses Metier ziemlich gut kenne, habe ich irgendwie kein Interesse diese Veranstaltungen auf meinem Blog zu bebildern.
Das heißt nicht, dass ich zu solchen Veranstaltungen nicht gehe – im Gegenteil, ich mag diese nämlich sehr gern. Ich finde aber, dass man manchmal die Kamera auch einfach zu Hause lassen muss, um eine Situation zu genießen. Es ist einfach was anderes, wenn ich meine große Kamera mitnehme und quasi den ganzen Abend durch den Sucher gucke – oder ob ich mit einem Bierchen inner Hand von Stand zu Stand schlender und man hier und mal dort eine Band anschaut. Ich persönlich schalte beim Fotografieren in einen anderen „Modus“ und wenn Freunde dabei sind, die nicht fotografieren, dann nervt es auch irgendwie, wenn ich mich an Gesprächen nicht beteilige, weil ich im Kopf ganz woanders bin.

Aber es hat auch noch einen anderen Grund: Ich mag es überhaupt nicht im Mittelpunkt zu stehen!

Wenn ich mit meiner großen Kamera auf der Veranstaltung fotografiere, werde ich oft angeguckt oder angesprochen. Viele denken dann, dass ich „offizielle Fotos“ mache und das ist mir irgendwie unangenehm. Ich wünschte mir für sowas eine Tarnkappe, damit ich nicht auffalle! 🙂
Vielleicht sollte ich mir für solche Veranstaltungen mal eine kleine Kamera zulegen, die nicht sonderlich auffällig ist, aber trotzdem gute Fotos macht.
Aber dann komme ich zum dritten Punkt… ich mag es irgendwie nicht Menschen zu fotografieren. Natürlich ist der Bochumer mit seinem Lebensraum verbunden und wenn ich Bochum fotografiere, gehört der Bochumer mit dazu. Aber wenn sich Menschenmassen durch die engen Gänge bei Bochum Total drängeln, da halte ich Abstand und stehe lieber mit Bier und Brezel da, wo nicht so viel Gedränge ist. Sicherlich kann man Menschen auch prima ins Geschehen mit einbinden, aber wenn ich den Bismarckturm fotografieren will, dann will ich den Turm fotografieren und keine Familien mit Kinderwagen.

Vielleicht ändere ich ja meine Sichtweise nochmal…wer weiß! 😛 Obwohl sich das mit der neuen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) auch irgendwie erledigt hat. Diese Verordnung besagt, dass man keine Menschen mehr auf Veranstaltungen oder auf der Straße etc. fotografieren darf (ums mal ganz kurz zu fassen). Was das für die Fotografie bedeutet, kann man wohl jetzt noch nicht abschätzen und ich warte auch erstmal ab, bevor ich in Panik verfalle. Ich fotografiere ja eigentlich sowieso nicht gerne Menschen. 😀

Viele Grüße,
Rebecca

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Video: Im Gasometer Oberhausen

Hallöchen wiedermal,

ich war ja im letzten Jahr im Gasometer in Oberhausen, als dort die Ausstellung „Wunder der Natur“ gastierte. Die Fotos hatte ich euch ja schon in meinem Blog-Eintrag gezeigt, ich habe dort aber auch ein kleines Video gemacht. Ehrlichgesagt war ich mir unsicher, ob ich dieses überhaupt zeigen darf, aber da die Ausstellung ja nun längst beendet ist, traue ich mich einfach mal. 😛
Von der Ausstellung sieht man ja eigentlich auch kaum was, bzw. habe ich die Szenen recht kurz gehalten (es ist dort auch ziemlich dunkel zum Filmen), vielmehr habe ich den herrlichen Blick über das ganze Ruhrgebiet versucht einzufangen. An dem Tag war es leider nicht soo klar am Himmel, aber dennoch kann man recht weit gucken, finde ich.
Ich hoffe, dass ich demnächst wieder Zeit finden werde zum Gasometer zu fahren, denn dort ist nun die neue Ausstellung „Der Berg ruft“ und ich bin echt gespannt, wie sie das umgesetzt haben.

Bis demnächst,

Eure Rebecca

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Ein Sonntag im Botanischen Garten

Hallo ihr,

als Katzenbesitzer ist man selbst am Wochenende zeitig auf. Wenn der liebe Kater sich nach seinem Frühstück wieder für ein Nickerchen hinlegt und ungestört sein will, dann muss man sich halt was überlegen. 🙂
Zum Botanischen Garten wollte ich ja sowieso nochmal, nachdem mein letzter Besuch im Schneeregen nur so semi-gut war.
Pünktlich um 9 Uhr – zur Öffnung – waren meine Kamera und ich also vor Ort und es waren auch schon einige andere Leute da. Diese waren bisweilen sehr freundlich, da man sich einen guten Morgen wünschte. Nicht nur einer, sondern fast alle grüßten mich. Da soll man nochmal sagen, dass die Bochumer unfreundlich sind. 🙂
Mein jetziger Besuch ist mit dem von vor ein paar Monaten überhaupt nicht zu vergleichen. Während beim letzten Mal der Garten im Winterschlaf lag, blühte es jetzt an jeder Ecke und in jedem Winkel.
Ich stürzte mich also sofort auf die Freifläche, um Flora und Fauna zu bestaunen.. und ich muss wirklich sagen, dass es einer der schönsten Fleckchen auf Bochumer Gebiet ist. Der Botanische Garten ist selbstredend von Menschenhand angelegt, aber dennoch wirkt es teilweise so natürlich, dass man glaubt in einem normalen Park zu sein.
Wie toll man dort die Natur hören kann, Vögelchen zwitschern, ein Specht zimmert auf seinem Baum und die Frösche quaken so laut, dass man sich fragt, was da eigentlich los ist. Es ist ganz einfach Frühling und die Natur ist in den letzten 3 Wochen explositionsartig erwacht.
Herrlich!

Bis bald,
Rebecca

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